Burgfest

2001

6. Hatzfelder Burgfest

Nach dem großen Ereignis von 1999 wurde diesmal wieder im kleinen Rahmen in der malerischen Kulisse der Burgruine gefeiert.

Wieder in kleinem Rahmen fand auf der Burgruine am 25. August das 6. Hatzfelder Burgfest statt. Bei bestem Spätsommerwetter gab es für die zahlreichen Besucher neben Speis und Trank auch allerlei Unterhaltung für Groß und Klein.

Am Abend sorgte Alleinunterhalter „Manfred“ aus dem Bayerischen Wald wieder für Stimmung im Zelt und es wurde bis tief in die Nacht fröhlich gefeiert.

5. Hatzfelder Burgfest

Im Jahre 10 des Vereins für Burg- und Heimatgeschichte Hatzfeld e.V. bot das 5. Hatzfelder Burgfest ein Spektakel, wie es Hatzfeld bis dahin noch nicht gesehen hatte.

Umfangreiche und detaillierte Vorbereitungen durch die Mitglieder des Burgvereins führte zu einem reibungslosen Ablauf einer grandiosen Veranstaltung, die mehr als 5000 Besuchern unvergessen bleiben wird.

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1999

1996

4. Hatzfelder Burgfest

Mittelalterliches Spektakulum
zum 4. Burgfest anno 1996 auf der Burgruine in Hatzfeld

Es sey kundgetan zu wissen, das an diesem Tage geboten werde für das Publikum der Troß „Ars Milita“, weiter „Lumpazivagabundus“, welcher Balladen von Räubern, Vaganten und allerlei Gesindel zum Besten gäbe. Die Kindlein werden mit allerlei Spielen am Tage kein Langweil fasten, auch das Reiten können sie erlernen.
Äxte und Speere flogen durch die Luft. Ritter schlugen mit Schwertern aufeinander ein. Auch das Weibsvolk hatte eine Mannschaft zusammengestellt, um die Burg zu verteidigen.

1994

3. Hatzfelder Burgfest

Mit Böllerschüssen und Fanfarenklängen wurde auch das 3. Burgfest in 1994 eröffnet. Der Klang des Ambosses lockte bei glühender Hitze hunderte von Gästen auf die Burg, um sich von dem Markttreiben, den Gauklern, Händlern, Färbern und Handwerkern verzaubern zu lassen.

Die Minnesänger entlockten alten Instrumenten unbekannte Klänge. Wahrsager und Gaukler bevölkerten den Burgberg.

Der gruselige Höhepunkt nahte um Mitternacht, starkes Windgeräusch ließ beim zwölften Glockenschlag Schlimmes erahnen. Eine Tür knarrte fürchterlich, Mönchsgesang erklang, gleichzeitig stieg Nebel auf. Eine Hexenverbrennung kündigte sich an, aber die Henkersknechte verschwanden wieder im Nebel, stattdessen lachte nur noch der Teufel recht hämisch!

1992

2. Hatzfelder Burgfest

Ehrengast beim 2. Burgfest im Jahre 1992 war der Besitzer des Burgbergs, Edmund Fürst von Hatzfeldt, Herzog von Trachenberg mit seiner Frau. Er ließ in seiner Ansprache in kurzer und erfrischender Form die Geschichte der Burg und seiner Familie lebendig werden. Überrascht wurde der Ehrengast durch den 1. Vorsitzenden Rainer Mengel, als er dem Fürsten eine kunstvoll angefertigte Urkunde überreichte, die ihn zum Ehrenmitglied des Vereins machte.

Im Verlauf des Tages konnten die Gäste die eigens aus der CSFR angereisten Rittersleute in echten Rüstungen und Kettenhemden bestaunen. Diese schlugen mit Schwertern aufeinander ein, ein Femgericht, aus Girkhausen sprach sein hartes Urteil über einen Wildfrevler, das noch in der Nacht vollstreckt wurde. Auch der Lutzlot, ein Moritatensänger, erzählte auf musikalische Weise.

1990

1. Hatzfelder Burgfest

Zwei Herolde gingen 1990 durch die Stadt und kündigten das 1. Burgfest an:

„Unerschöpflich Bütten und Fässer an Saft aus Gersten und Trauben soll wecken Mannes Muth und Weibes-List. Braucht auch gar niemand zu fürchten, dass Langweil ihn plage, sintemalen mancherlei Spiel und Abwechslung warten. Überhaupt besondere Musikanten, welche sind erbötig aufzuspielen zu Tanz und Gesang.“

Böllerschüsse und weithin hörbare Trompetensignale kündigten den Beginn des Burgfestes hoch über den Dächern Hatzfelds an. Zwischen den eindrucksvollen Mauerresten wurde das Rad der Geschichte ein gehöriges Stück zurückgedreht: Da mischten sich historische Gewänder unter das gemeine Volk, brutzelten Hammel und Wildschwein über glühender Holzkohle. Vor historischer Kulisse sang der Marburger Chor Canticum antiquum, begleitet von historischen Blasinstrumenten.